St. Gallener Spitze und gute mechanischen Uhren. Wie passt das zusammen?
Im Falle von Hublot sehr gut sogar. Ich habe vor einiger Zeit bereits über die Broderie Kollektion von Hublot, die Idee dahinter und die Umsetzung hier berichtet:
Hublot Big Bang Broderie – Sexy And Glamourous
Nun hatte ich die Gelegenheit, eine nicht ganz so farbenfrohe Version aus der Broderie-Kollektion etwas näher betrachten zu können. Und wie auch bei den bunten “Spitzen-Uhren” auch so bestechen auch bei diesem Modell die vielen tollen Details.
Hublot besetzt nicht nur das Band mit St. Gallener Spitzen-Stickerei.
Auch das Zifferblatt wurde aus Spitze gefertigt. Dabei wird der Stoffe zwischen zwei Safirgläsern hermetisch verschlossen. So bleibt der verlockende Anblick auf Dauer erhalten. Besetzt ist das obere der Safirgläser des Blattes mit Diamanten, die als Indicés dienen.
Auch die Lünette zeigt den Spitzen-Besatz. Hier wurde die Spitze so eingearbeitet, dass sie in der Lünette, bedeckt von einer transparenten und glatten Schutzschicht, liegt.
Besonders bemerkenswert sind aber noch zwei Dinge. Zum einen ist die Spitze auf Blatt und Lünette so verarbeitet, dass sich die Stickerei des Blattes in der Lünette 100% passend fortsetzt.
Zum anderen ist jede Uhr einzigartig, weil sich die Spitzenstickerei nie gleicht.
Es folgen noch einige weitere Impressionen dieser tollen und sehr edlen Damenuhr.
Das Gehäuse ist das klassische Big Bang Gehäuse von Hublot, das alleine schon ein mechanisches Kunstwerk ist. So ein Big Bang Gehäuse wie bei dieser Broderie Steel besteht aus über 40 Einzelteilen (ein normales Uhrengehäuse besteht aus 5 oder 6 Teilen).
Beim Antrieb setzt Hublot auf bewährte Schweizer Technik, die im Fall dieses Kalibers zugekauft wird.
Die Broderie Steel ist, nicht zuletzt aufgrund der aufwändige Fertigung der Uhr, auf 200 Exemplare limitiert.
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