Die Schweizer Uhrenmarke Hublot ist bekannt für mutige und außergewöhnliche Uhren, die man für ebenso mutige und außergewöhnliche Menschen fertigt. Daher verwundert es nicht das die Uhren dieser Marke polarisieren.
Hublot verbindet konsequent traditionelle Handwerkskunst mit modernster Technologie und verleiht den Uhren ein zeitgenössisches Design. Die Hublot Big Bang Broderie setzt dabei auf die für eine Uhr außergewöhnliche Kombination mit der weltberühmten St. Gallener Stickerei Bischoff, der weltweit ersten Adresse für feine Stickereien.
‘Die Kunst der Fusion’ lautet der Leitgedanke des Konzepts, mit dem die Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot ihrem sportlichen Erfolgsmodell Big Bang immer wieder aufs neue vielseitige und überraschende Variationen abgewinnt. Hublot will Brücken schlagen zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen der Schweizer Tradition, Kreativität und der Technologie des 21. Jahrhunderts. Mal sind es außergewöhnliche Materialien (wie das bei Hublot entwickelte erste wirklich kratzfeste Gold) in überraschenden Kombinationen, mal altüberlieferte und innovative Techniken, die dabei aufeinandertreffen.
Bei der Big Bang Broderie steht das jahrhundertealte Traditionshandwerk der St. Gallener Stickerei Bischoff in zeitgenössischem Design im Mittelpunkt. Es gibt die opulente Statement-Luxusuhren in verschiedenen Farb- und Materialvarianten jeweils in einer limitierten Auflage von 200 Exemplaren
Eine besondere Rolle spielen bei der „Big Bang Broderie“ natürlich die Stickereien, die direkt auf der Haut getragen werden. Sie sind Inbegriff der Weiblichkeit, romantisch, sexy und dabei doch ebenso fragil wie frivol. Denn wer ganz genau hinsieht, entdeckt ein Geheimnis, das sich nur auf den zweiten Blick offenbart….
Hublot Big Bang Broderie in gold, silberfarben und schwarz
Die Big Bang Broderie setzte beim Gehäuse auf ihre ursprüngliche, kreisrunde Form mit einem Durchmesser von 41 Millimetern:in der ersten Serie entweder aus jeweils poliertem 18 karätigem Gelbgold, in der silberfarbenen Variante aus Edelstahl oder bei der ganz in Schwarz gehaltenen Uhr aus Edelstahl mit schwarzem PVD.
Auch die Big Bang Broderie zeigt die charakteristischen Lünettenflanken aus diesmal schwarzem Verbundkunstharz, ein Gehäuse im Sandwich-System, das Firmenlogo auf dem Sekundenzeiger und natürlich den H-förmigen Schrauben auf der Lünette und den Bandanstößen, die sich diamantfunkelnd präsentieren.
Ein raffiniert besticktes Zifferblatt
Jede der Broderie-Varianten der ersten, bereits ausverkauften Serie ist mit 198 Diamanten von 1,12 Karat besetzt. Bei der rundum schwarzen Uhr kommen als delikate Besonderheit an Stelle von sonst weißen nur schwarze Diamanten zum Einsatz. Der Clou des markanten Designs aber sind das raffiniert bestickte Zifferblatt und das ebenfalls passend dazu bestickte Armband.
St. Gallen ist auch auf dem Zifferblatt Spitze
Für den außergewöhnlichen Look des Zifferblatts sorgt die St. Gallener Firma Bischoff. Der weltweit führende Stickereihersteller ist mit seinen Broderien und Spitzen in der Modewelt der Haute Couture wohlbekannt. Designer wie Tom Ford oder Oscar de la Renta zählen zu seinen zufriedenen Kunden, Modehäuser wie Chanel, Dior, Prada oder Armani. Das renommierte Unternehmen beliefert zudem die führende Marken für Luxuslingerie. Die Schweiz gilt als Wiege der Stickerei und das 1927 gegründete Unternehmen Bischoff zählt zu den Hauptakteuren dieser altüberlieferten Handwerkskunst.
Diamanten als Ziffern
Die eleganten Bischoff-Stickereien mit ihren kreativen und exklusiven Motiven haben internationales Renommee. Nun zieren sie erstmals auch eine Schweizer Uhr. Die Big Bang Broderie verdankt Bischoff eine kunstvolle Stickerei mit schwarzen, Gold – oder Silberfäden auf dem Zifferblatt aus Kohlefaser, die man zunächst als florale Ornamentik wahrnimmt. Ein weiteres, extravagantes Detail des Zifferblatts sind die 11 weißen bzw. schwarzen Diamanten von 0,2 Karat, die mit Ausnahme der Zwölf an Stelle der Ziffern auf dieser Uhr aufblitzen.
High-Tech-Verfahren zur Fixierung
Nachdem die in St. Gallen hergestellten Stickereien auf zarter, hauchdünner Gaze an Hublot in Nyon geliefert wurden, galt es im nächsten Schritt den zweiten Teil der Technologie-Lösung im Jura zu entwickeln: die Stickerei unsichtbar, aber dauerhaft haltbar auf dem Ziffernblatt zu fixieren. In einem ähnlichen Vorgang wie bei der Herstellung von High-Tech-Komponenten aus Kohlenstofffasern werden dazu die Tüll-Stickereien zugleich dauerhaft haltbar befestigt und aus Kohlefasern abgeformt, um ihre Textur zu verstärken. Ein neues, bislang nicht dagewesenes und einzigartiges Verfahren. Anschließend werden alle Komponenten in der Manufaktur von Hublot im Kanton Waadt montiert. Dabei bekommt die Big Bang Broderie das mechanische Uhrwerk HUB1110 mit automatischem Aufzug als Innenleben. Es besteht aus 63 Bauteilen sowie 21 Rubinen und besitzt eine Gangreserve von 42 Stunden.
Zierliches Rankenwerk und Arabesken
Das Museum der Firma Bischoff beherbergt die grösste private Stickereisammlung der Schweiz. Für die Big Bang Broderie von Hublot haben die Kreativteams der beiden Unternehmen gemeinsam die Musterbücher gesichtet und dann ein Motiv entworfen, das gleicherzeitig sexy, feminin und dezent wirkt und dabei dennoch ein wenig keck frivol daherkommt – indem es etwas offenbart, ohne es vordergründig zu zeigen. Besonders raffiniert: im gestickten Ziermotiv des Zifferblatts der Big Bang Broderie verbirgt sich ein Geheimnis, das sich erst auf den zweiten Blick enthüllt. Zunächst sieht man nur Zierranken, die sich bis auf die Lünette schlängeln. Das Armband mit seinen ebenfalls kunstvoll gestickten Arabesken aus silbernen oder goldenen Fäden besteht aus schwarzem Kautschuk oder zeigt schwarze Stickerei auf einem schwarzen Band aus reiner Seide.
Verborgenes Geheimnis der Hublot Big Bang Broderie
Man muss schon sehr genau hinsehen, um das auf dem Zifferblatt versteckte, nur sehr vage und mit diskretem Charme angedeutete Totenkopf-Motiv zu entdecken. Die zarte Zahnreihe über der Ziffer 6 gibt den ersten Anhaltspunkt. Was wie zwei stilisierte Blumen erscheint, lässt sich dann als ‘Augensterne’ deuten. Ein Totenkopf als memento mori ist in der Modeszene längst nicht mehr nur bei Alexander McQueen oder John Galliano für Maison Martin Margiela salongfähig; Skulls sind inzwischen modisch nahezu überall denkbar. Auf ein Uhr gestickt, umgarnt die mahnende Erinnerung an die Sterblichkeit dennoch auf überraschende Weise. Ein Totenkopf auf dem Zifferblatt signalisiert einen Hauch rebellischen Esprits. Von wegen Handarbeit gleich altmodisch. Im Gegenteil. Hublot traut sich was bei seiner zeitgemäßen Big Bang Broderie. Die Uhr rockt.
Hublot kann sich als Anerkennung der besonderen Idee der Uhr und der handwerklich perfekten Ausführung über den renommierten Preis „Prix de la Montre Dame“ für die Damenuhr „Big Bang Broderie“ freuen.
Diese Uhr ist schon etwas Besonderes: Hublot und die traditionsreiche St. Gallener Firma Bischoff haben zusammen etwas erschaffen, was die Jury des „Grand Prix de l´Horlogerie de Genève 2015“ vollends überzeugt hat. Die Vertreter der Schweizer Uhrenindustrie zeichnen jährlich die herausragendsten Werke der Schweizer Uhrenwelt aus – und verliehen Hublot jetzt den begehrten „Prix de la Montre Dame“.
Türkis, Marineblau, Blassrosa, Fuchsienrot, Gelb, Orange, Violett, von silbernen oder goldenen Lurexfäden zum Strahlen gebracht und inspiriert von den Farben der Kollektionen auf den Laufstegen des Jahres 2016. So präsentieren sich aktuellen drei Broderie Modelle von Hublot, genannt Sugar Skull.
Das Skull-Motiv auf dem Zifferblatt mit 12 roten Spinellen sowie die Arabesken auf dem Armband spielen mit auffälligen und kräftigen Farbkombinationen.
Mit größter Raffinesse wurde ein besonders dünnes Zifferblatt kreiert, um eine Berührung der Zeiger und dem gestickten Motiv zu vermeiden. Das durch diesen optischen Effekt veredelte Zifferblatt zieht Blicke auf sich und verschmilzt mit dem Lauf der Zeit.
Die auf Basis von Kohlenstoffgewebe kreierten Schichten von Spezialfasern werden in transparentes Harz eingetaucht und komprimieren die Stickerei dadurch maximal. Das Motiv wirkt vergrößert und erhält eine Illusion von Tiefe.
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