Hublot – Vitrail


Wie oft schon standen Sie vor einem dieser faszinierenden Bleiglasfenster, die man oft in alten, schönen Kirchen findet? Und wie oft haben Sie sich vom intensiven Farbenspiel der verschiedenen Glaselemente begeistern lassen, besonders wenn das Sonnenlicht in voller Stärke hindurch dringt?

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Die Uhrenmarke Hublot ist bekannt für sein Fusion Konzept, also der Neuinterpretation der Uhr über den Einsatz neuer Technologien, vor allem aber verschiedenster Materialien, die man sonst im Uhrenbau in diesen Kombinationen nirgendwo findet. Angefangen hat alles vor 36 Jahren mit der Kombination von Stahl oder Gold mit Naturkautschuk, damals eine durchaus mutige Mischung.

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Heute entwickelt man bei Hublot sogar neue Materialien, die z.T. vollkommen andersartige Eigenschaften haben als bisher. Ein tolles Beispiel ist das kratzfeste Magic-Gold.

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In diesen Reigen der mutigen Fusion verschiedenartiger Materialien reiht sich in modernes Tourbillon mit dem Charme vergangener Epochen nahtlos ein: das Classic Fusion Tourbillon Vitrail.

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Inspiriert von der bunten Transparenz der Glasfenster (französisch: Vitrail) und ihrer skelettiert anmutenden Metallstruktur lässt Hublot bei der Classic Fusion Tourbillon Vitrail dieses traditionelle Handwerk mit der modernen Uhrmacherei verschmelzen.

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Dieses bunte Glas ist mit einer neuen, in der Schweiz entwickelten Technologie entwickelt worden, die auf den Grundlagen reiner Physik basiert. Mithilfe dieser Gläser werden spezifische Wellenlängen und Farben aus dem sichtbaren Lichtspektrum herausgefiltert.

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Dieses fortschrittliche technische Glas, das von einem spezialisierten Unternehmen in der Schweiz hergestellt wird, ist viel strapazierfähiger als klassisches Glas. So bleicht es auch nach vielen Jahren nicht aus. Durch die speziellen physikalischen Eigenschaften führt die Lichtbrechung zu schillernden Farbeffekten, die man bisher im Uhrenbau nicht kannte.

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Dank modernster Lasertechnologie können die Glasbauteile bis auf das Mikron genau geschnitten werden, um mit der in der Uhrmacherei erforderlichen Präzision weiterverarbeitet zu werden.

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Die Glasbauteile des Classic Fusion Tourbillon Vitrail werden von Dichtungsringen fest auf den Brücken und der skelettierten Platine des Uhrwerks HUB 6017 gehalten, die intern entwickelt und hergestellt wurden. Die stellt sicher, dass die Glasteile bei wärmebedingter Ausdehnung der Bauteile oder anderen atmosphärischen Veränderungen intakt bleiben.

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Da einige Glaselemente aufgrund der Position der Brücken sowie der oberen und unteren Platine des Uhrwerks übereinander gelagert sind, wandeln sich die Intensität und die Transparenz der Farbe von einem Teil des Uhrwerks zum anderen und sorgen für ein wahres Mosaik an Farben.

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Das Uhrwerk selbst wurde nach den Maßstäben eines modernen, geometrischen Aufbaus geschaffen und enthält 15 Öffnungen, in die Glaselemente eingesetzt werden. Voll aufgezogen bietet das aus bis zu 251 einzelnen Bauteilen bestehende Tourbillon-Uhrwerk mit Handaufzug eine Gangreserve von 5 Tagen.hublot_classic-fusion-tourbillon-titanium-blue-vitrail[1]

Abgesehen von den original Classic Fusion Tourbillon Vitrail Modellen sorgt die patentierte Glastechnologie für zehn durchscheinende Farben mit jeweils zahlreichen Nuancen. Mit derselben Technologie können auch andere Materialien wie Holz, Metall oder Halbedelsteine in Uhrwerke eingebunden werden – sie verleihen dem Konzept der „Kunst der Fusion“ von Hublot eine völlig neue Dimension.

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Es gibt zwei verschiedene Gehäusevarianten, eine in Keramik und eine in Titan

 

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Hublot_Classic_Fusion_Tourbillon_Vitrail_3_640_360_s_c1_center_center[1]Und von jeder Gehäusevariante gibt es je eine Referenz mit rotem und eine mit blauem Glas.

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Insgesamt existieren also vier verschiedene Varianten der Classic Fusion Tourbillon Vitrail und von jeder einzelnen Variante eine Limitation auf 20 Uhren.

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Ein ganz getreu dem Fusion Konzept ähnlich konstruiertes Classic Fusion Tourbillon belegte Hublot mit einem der seltensten und teuersten Metallen der Welt: Osmium.

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Dabei gelang es, dieses rare Metall in eine gleichmäßige kristalline Form zu bringen.

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Man kann also erkennen, dass es hinsichtlich der Kreativität bei Hublot nahezu keine Grenzen gibt. Und wenn doch, dann werden diese Grenzen durch hauseigene Innovationen wie neue Werkstoffe einfach verschoben. That´s Hublot!

Wir dürfen also gespannt bleiben, mit welchen interessanten Stücken und Hublot künftig überraschen wird!

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