Die IWC gönnt ja jedes Jahr einer ihrer Uhrenlinien eine Generalüberholung. Im letzten Jahr war dies die Ingenieur- Linie. Mit einem Messestand, der einer Formel 1 Box nachempfunden war und auf dem man aktuelle wie auch einen alten Mercedes Benz Sportwagen bewundern konnte.
Das Jahr 2014 steht bei der IWC ganz im Zeichen der Aquatimer und auch in diesem Jahr wurde die komplette Linie neu gestaltet.
Der IWC Messestand ist sicher einer der auffälligsten
Im Zentrum des Standes befand sich eine runde Bar und in der Mitte der Bar waren Bombay Sapphire Flaschen aufgeschichtet.
Passte farblich wirklich gut! Über der Bar stiegen blau angestrahlte Luftblasen zur Decke.
Rechts ging dann ein Gang spiralförmig nach oben und dort, in einem langen Schaukasten, waren die neuen Modelle zu sehen.
Besser zu fotografieren waren die Uhren aber draussen, in den besser beleuchteten Schaukästen.
Wirklich die gesamte Aquatimer Linie wurde neu gemacht. Es gibt etliche Highlights, ich fange einfach mal wahllos an.
-die neue Aquatimer 2000 mit Inhouse Kaliber
Diese Uhr aus Titan ist ein echtes Monster, schaut Euch die technischen Daten mal an.
Größer und höher als eine Deep Sea!
Sogar die neue Deep Three ist etwas dünner bei gleichem Durchmesser!
Die Deep Three ähnelt sehr der Vorgängerin, der Deep Two. Die Deep Three hat einen mechanischen Tiefenmesser auf Membran-Basis, wie auch die Deep Two. Die erste IWC mit Tiefenmesser kam 1999. Es war die Deep One, die eine Bourdon- Röhre verwendete. Artikel zu dieser Uhr findet Ihr hier in meinem Blog.
Die Deep Three, die ebenfalls im Titangehäuse kommt.
Hier der Mechanismus des Tiefenmessers
Erstmals baut die IWC eine Taucheruhr mit Bronzegehäuse, die Edition “Expedition Charles Darwin”
Übrigens ist das Element bei 9 Uhr aussen am Gehäuse eine Kupplung. Alle neuen Aquatimer haben eine innen, unter dem Glas liegende Lünette, die über einen äusseren Drehring bedient wird. Die Kupplung verbindet beide. Es heisst “Save Dive System”:
(Quelle: IWC)
Größe der Uhr: 44mm x 17mm
Ebenfalls aus Bronze ist die Aquatimer Perpetual Calendar Digital Date-Month”,
von der es 50 Exemplare geben wird:
Die Aquatimer gibt es als Chrono auch wieder in der “Galapagos Islands” Edition, die im kautschukbeschichteten Stahlgehäuse kommt und ebenfalls ein Inhouse-Kaliber hat:
Und noch ein kautschukbeschichtetes Modell gibt es, die “50 Years Science for
Galapagos” Edition, limitiert auf 500 Exemplare, erkennbar an der blauen Leuchtmasse
Den Aquatimer Chrono gibt es auch als normale Stahlausführung, ebenfalls in 44mm x 17mm wie die oben gezeigten Chronographen auch, jedoch ohne Inhouse-Kaliber:
Die folgende Uhr ist die Edition “Expedition Jaques-Yves Cousteau”:
Die Modelle gibt es mit Kautschuk- oder mit Stahlband. Die IWC verwendet ein neues Band-Schnellwechselsystem auf Basis normaler Federstege.
Auch normale Aquatimer Dreizeiger Uhren gibt es, ohne In-House-Kaliber und, wie die Chronographen wahlweise mit Stahl- und Kautschukband
Neben den neuen AT´s gab es aber bei der IWC noch mehr zusehen. Z.B. den legendären Entwickler Kurt Klaus, der z.B. den Ewigen Kalender mit vierstelliger Jahresanzeige für die IWC entwickelt hat.
Hier wurde er gerade gebeten “alles Gute zum chinesischen Neujahrsfest” zu sagen. Auf Chinesisch:
Zudem zeigte die IWC schöne Uhren samt zugehörigem Uhrwerk:
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