Der Titel dieses Artikels könnte auch heissen: die ungleichen Zwillinge. Rolex baut von einigen Modelle Versionen mit einem weißen und einem schwarzen (dunklen) Zifferblatt. Neben der Explorer II trifft dies bei den Sportmodellen auch auf die Daytona, auf die Milgauss und im weiteren Sinne auch auf die Yacht Master zu.
Bei den Non-Sports-Modellen wie der Date, der Datejust oder der Day Date ist die Auswahl an möglichen Zifferblattvarianten ja seit jeher enorm.
Interessant ist, wie unterschiedlich die Wirkung ein und des selben Modells ist wenn ein anderes Zifferblatt verbaut ist. Jeder, der schon mal seine Daytona hat umrüsten lassen weiss das. Und auch bei der Explorer II ist das so.
Und auf den ersten Blick sehen sich beide Uhren, von der Zifferblattfarbe einmal abgesehen, mehr als ähnlich. Doch, wie so oft, sind hier die Details entscheidend.
Die Weiße:
und die Schwarze
Und beide Uhren unterscheiden sich tatsächlich in einigen Details, die sich eher auf den zweiten Blick öffnen.
Das Zeigerspiel beider Varianten ist der Ausgangspunkt des kleinen Vergleiches:
weiß vs. schwarz
Im Detail: bei der Weißen geht die Leuchtmasse der Zeiger bis fast zur Welle
bei der Schwarzen nicht
Auch der 24-Stunden-Zeiger unterscheidet sich, bei der Weißen durchgängig orange
bei der Schwarzen nur teilweise orange
Die schwarz lackierten Anteile bringen bei der Schwarzen, zusammen mit den kürzeren Leuchtmassefeldern, eine ganz andere Wirkung als man es bei der Weißen findet.
Und folgend noch ein paar Bilder beider Varianten
Kleine Anmerkung: die Weiße ist neu und noch original mit den Schutzaufklebern verklebt.
Zudem ist die weiße Variante ein ganz klasse Uhr für den Sommer. Das weiße Blatt im Kontrast zu gebräunter Haut ist herrlich. Die schwarze Variante ist eine Uhr, die das ganze Jahr über passt.
Beides sind ganz tolle, langlebige und wertbeständige Uhren, an denen man ein Leben lang seine Freude haben kann. Mehr Uhr braucht eigentlich kein Mensch…! Das Problem ist nur, dass Rolex noch viele andere Schöne Modelle baut! 😉
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