Hublot Big Bang Ferrari 2017


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„Ferrari baut Maschinen für die Straße, Hublot baut Maschinen für das Handgelenk!“ So fasste Jean-Claude Biver vor einiger Zeit kurz und knapp die Zusammenarbeit der beiden Firmen zusammen.

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Und aus dieser Partnerschaft entstehen einfach tolle Uhren!

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Meine Faszination für Hublot und Ferrari sowie die Historie der Partnerschaft beider Marken habe ich bereits an verschiedenen Stellen in diesem Blog beschrieben:

Hublot & Ferrari

Hublot MP-05 LaFerrari

oder hier

Hublot – die Ferrari Twins

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Einen Überblick über alle jemals präsentierten Hublot Ferrari Modelle findet sich hier:

Hublot & Ferrari – die Editionen

Und weil mich diese Ferrari-Modelle derart begeistern habe ich mir auch eine solche Uhr gekauft (im folgenden Bild die rechte Uhr)thumb_img_0002_1024-2

Ende des Jahres 2016 dann präsentierte Hublot eine ganz neue Generation der Big Bang Ferrari-Modelle.

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Hier mein Artikel zur Präsentation der Neuheiten

Hublot – die neuen Ferrari Editionen

Und nun bekam ich die Gelegenheit, mir zwei der neuen Ferrari Modelle näher anzuschauen und auch zu fotografieren.

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Eines eint die bisherigen und die ganz neuen Hublot Ferrari Uhren: ihr Design stammt aus der Feder vom Ferrari Designer Flavio Manzoni.

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Den neuen Modellen merkt man sofort das eigenständigere Design im Vergleich zu den Big bang Unico Modellen von Hublot an. Sowohl die Linien des Gehäuses als auch technische Elemente wurden grundlegend verändert.

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Das Gehäuse ist hinsichtlich der Konstruktion und des Design deutlich verändert worden. Die Lünette ist vollkommen neu, die Platten des Gehäuses, die Drücker, der Gehäuseboden, die Krone, alles haben Ferrari und Hublot angefasst und  neu definiert.

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Aber es wurde auch einiges beibehalten. Die Krone mit ihrem Bajonettverschluss zum Beispiel.

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Stehen die roten Markierungen der Krone in einer Linie mit den roten Streifen der Gehäuseflanke, so ist die Krone sicher verschlossen.

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Ist das nicht der Fall, so ist der Bajonettverschluss geöffnet, Nun kann die Uhr aufgezogen oder gestellt werden.

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Ebenfalls geblieben ist der überaus praktische One Click Mechanismus, mit dem man die Bandhälften ohne Werkzeug in Sekundenschnelle wechseln kann. Und das kann tatsächlich jeder!

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Aber noch etwas fällt an dem bereits oben gezeigten Bild auf:

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Die Titan- (und auch die Gold-)Variante zeigen nun polierte Kanten an der Deckplatte des One Click Mechanismus und  an der Lünette. Das gibt der Uhr eine tolle Optik.

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Wie bei den bisherigen Big Bang Ferrari-Modellen auch so gehören zwei Schedoni-Lederbänder zum Lieferumfang. Schedoni macht auch die Innenausstattungen der Ferrari Automobile und das Ferrari Reisegepäck.

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Das eine Band ist ein schwarzes Alcantara-Band mit roter Naht und das zweite Band ist ein schwarzes Glattlederband mit einer Prägung, die an ein Reifenprofil erinnert. Beide Bänder verleihen der Uhr jeweils eine ganz eigene Optik.

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Jetzt erklärt sich auch der Sinn des One Click Systems: man kann schnell, unkompliziert und ohne die Uhr zu beschädigen das Band hin und her wechseln.

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Zifferblattseitig fällt sofort auf, dass das Cavallino Rampante, das springende Ferrari-Pferd nicht mehr bei 9 Uhr zu finden ist sondern bei sechs Uhr, ziemlich genau über dem Schaltrad, dass vom Zifferblatt aus zu erkennen ist.

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Bei 9 Uhr kann man nun eine Scheibe, die an eine Automobil-Felge erinnert, als permanent mitlaufende kleine Sekunde erkennen.

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Auch der Minutenzähler des Chronographen ist vollkommen neu, nun im Design eines Tachometer-Elements von Ferrari gestaltet.

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Schlußendlich veränderte Hublot dann auch die Zeigerform der vier auf dem Zifferblatt verteilten Zeiger. Die schwertförmigen Zeiger passen perfekt zur Uhr.

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Hier zum Vergleich die bisherige Big Bang Ferrari

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Und auch die Rückseite der neuen Ferrari-Modelle trägt neue Züge.

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Das Kaliber nennt sich nun (aufgrund der permanenten Sekunde, die es vorher nicht gab) HUB 1243 (anstatt HUB 1241 wie beim Vorgänger).

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Im Wesentlichen entspricht die Technik dieses Kaliber mit Schaltrad, zwei Kupplungen, einem modifizierten Pellatonaufzug und Flyback-Funktion dem Unico HUB 1240.

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Die praktische Faltschließe, die serienmäßig verbaut wird, ist nahezu unverändert geblieben.

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Ebenfalls weiterhin mit dabei ist ein schöner Uhrenbeweger, der sehr technisch im Design daher kommt.

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Ein Artikel, in dem ich die bisherige mit der neuen Big Bang Ferrari direkt vergleiche ist bereits ebenso in Arbeit wie auch ein Artikel über die schwarze Keramik-Version dieser Modellreihe.

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Mich haben die neuen Hublot Ferrari Editionen sofort begeistert! Eigenständiger im design und auch moderner. Das ist die Zukunft!

 

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2 Kommentare

  1. Sascha!
    Vielen Dank für die Vorstellung dieses unglaublich eindrucksvollen Modells.
    Ich hatte zufällig heute die Gelegenheit genau diese Uhr zu probieren (bei HÖRL in Augsburg) und war sofort begeistert.
    Leider sind mir jedoch die 45er Varianten viel zu gross – aber die Erlösung naht in Form der 42er (vielleicht auch mal als FERRARI SE – wer weiss?).
    Schönen Abend noch und Grüsse aus München von Udo

    • Hallo Udo, ja es istnicht ganz unwahrscheinlich, dass es die Big Bang FerrarI auch absehbar in 42mm geben wird.
      Warzen wir es ab. Bis dahin gibt es sicher noch einige interessante Neuheiten!
      Beste Grüße!

      Sascha

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